Die Geschichte der Kartenlegekunst

Die Kartomantie, zu deutsch: Kartenlegekunst, aus dem Griechischen aus den Begriffen „Chartes“ für Papier, Pappe, Karte und „Mantik“ für Wahrsagen zusammengesetzt, ist eine Kunst, deren Herkunft vermutlich aus dem China des 7. Jahrhunderts stammt. Dort wurden vermutlich zum ersten Male mit Hilfe des Holztafeldruckes die ersten Spielkarten hergestellt. Einige Forscher gehen jedoch davon aus, dass die Kunst der Wahrsagung mit kartenähnlichen Mitteln bereits im antiken Ägypten bekannt war.

Zu uns kam das Kartenlegen etwa erst im 14. Jahrhundert durch fahrendes Volk, das man gemeinhin als Zigeuner kannte. Es diente zunächst nur der Belustigung auf Jahrmärkten. Die Adeligen dieser Zeit bedienten sich gerne der hilfreichen Kunst der fahrenden Hellseher und Wahrsager zur Lebensberatung.

Nach der Erfindung des Buchdruckes durch Gutenberg 1450 n.Chr. verbreitete sich das Kartenlegen über ganz Europa. Was zunächst im Verborgen betrieben wurde und von Kartenlegerin zu Kartenlegerin mit immer mehr Geheimwissen und Symbolik gefüllt wurde, gewann im Lauf der Zeit an Variantenvielfalt. So sind heute zum Wahrsagen neben Lenormand, Kipperkarten, die Tarokarten, und auch simple Skatkarten gebräuchlich.

Die Geschichte der Kartenlegekunst

Die Karten der Mlle. Lenormand (1772 – 1843 n.Chr.) basieren auf den Tarotkarten. Auf dem Kartendeck „Die Blaue Eule“, bei dem die blaue Eule auf der Rückseite abgebildet wird, sind zusätzlich die Skatkarten Symbole vorne abgebildet. Zum Lenormandkarten lernen und zur Deutung werden sowohl das aus 36 Karten bestehende große Lenormand Deck, als auch eine Vielzahl von Legesystemen benötigt. Dabei besteht die Möglichkeit der Einzelkartendeutung, wie z.B. beim Tageskarte ziehen, sowie die Deutung von Kartenkombinationen, die aus Zweier und Dreier Lenormand Kombinationen bestehen kann. Wichtig ist, dass eine einmal gewählte Kombination und Vorgehensweise konsequent beibehalten wird. Die Lenormandschule weicht von der Tarotkartenschule ab. So wurden die Kartenbilder von Mlle. Lenormand mit verständlicheren und konkreteren Symbolen gefüllt: Die Karte „Die Vögel“ kann daher in den Lenormandkarten nicht nur Zwitschern (twittern) bedeuten, es kann sich dabei tatsächlich um echte Vögel handeln.

Die feinsinnigeren Lenormand Bedeutungen erschließen sich dem geübteren Hellseher jedoch aus den Lenormand Kombinationen. So stehen die Kombinationen von Zweier oder gar Dreier Gruppen für erstaunliche Deutungen. Wer seine Spiritualität erproben möchte und die Lenormandkarten legen lernen möchte, dem stehen diverse Lenormandkurse offen. Eine fundierte Lenormand Ausbildung ist ein probates Hilfsmittel für eine Tätigkeit auf dem Gebiet der Lebensberatung und Zukunftsdeutung. In unseren Webinaren und Lenormand Ausbildungen können Sie auf spielerische Art und Weise Karten legen lernen und in die große Kunst der Lenormandschule eingeweiht werden, bei der Sie vom einfachen Tageskarte ziehen, und vom Deuten der Kombinationen, bis hin zur Interpretation des großen Lenormand Decks sanft an die Hand genommen werden. Die vielfältigen Lenormand Bedeutungen und Ihre Spiritualität können in unserem Lenormand Team aus Ihnen herausgekitzelt werden. Unsere Lenormandkurse stehen jedem offen und sind ein Sprungbrett zum Karten legen lernen. Lenormand ist ein Begriff, der heute aus der Kartomantie nicht mehr wegzudenken ist und um den jeder, der die Lenormandkarten lernen will, nicht herum kommt.

About the author : Monika

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